2009

Klüngel op joot kölsch

Mit spitzer Feder nehmen Autor und Regisseur die Vorgänge um den berühmten Oppenheim-Esch Fond auf und persiflieren die kölsche Mentalität des Klüngelns auf feinste Art. Als das Stück geschrieben wurde, war nicht zu erahnen, dass schon wenige Jahre später die traditionsreiche Kölner Privatbank Sal. Oppenheim unter das Dach der Deutschen Bank würde flüchten müssen. Ebenso wenig konnte man wissen, dass die „ausgeklüngelten“ Verträge zum Bau der neuen Messehallen in Köln-Deutz einer rechtlichen Prüfung durch europäische Gerichte nicht standhalten würde. So war das Spiel eines unglücklichen Phantoms der Oper, in den Katakomben der Oper lebend, nur ein Sinnbild für die Versäumnisse, die in der Stadt Köln über viele Jahre ohne Zweifel zu verzeichnen waren. Ein brisantes Stück mit Aussagekraft.

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