1901

Der Feensee

„Der Feensee“ ist eine von Hermann Kipper (1826-1910) im Jahr 1862 verfasste Opernparodie, die mit Motiven von Albert Lortzings Zauberoper „Undine“ und Daniel-Francois-Esprit Auberts „Le lac des fées“. Die überaus beliebte Zauberposse ist das meistgespielte Stück in der Geschichte des Divertissementchens. Sie wurde von der Bühnenspielgemeinschaft Cäcilia Wolkenburg zwischen 1890 und 1922 sieben Mal aufgeführt.

Die Handlung (Quelle: Festschrift zum 100jährigen Jubiläum der Cäcilia Wolkenburg 1974): Gäste aus der Wirtschaft der Madame Birrekruck unternehmen einen Ausflug zum Laacher See, wo sie dessen liebliche Feen und Wassergeister belauschen. Crinolinde, die Tochter des Wasserfürsten Rölpsophoros verliebt sich in den verbummelten Studenten Strobb, folgt ihm nach Köln und tritt als Kellnerin – „Aufwartemädchen“ – in Madame Birrekrucks „Weetschaft“ ein. Ihr Ausflug in die Menschenwelt bekommt Crinolinde besser als ihrem ernsten Vorbild Undine: sie bleibt in Köln.

Die folgenden Bilder stammen aus dem Jahr 1911 mit Ausnahme des Bildes oben rechts (1892) und unten (1901).

Der Feensee - Divertissementchen 1901/02 - Solist in Damenrolle
Der Feensee - Divertissementchen 1901/02 - Solisten als Mutter und Sohn
Der Feensee - Divertissementchen 1901/02 - Solisten als Mutter und Sohn
Der Feensee - Divertissementchen 1901/02 - Solist in kecker Pose
Der Feensee - Divertissementchen 1901/02 - Solist in Damenrolle
Der Feensee - Divertissementchen 1901/02 - Solisten als Mutter und Sohn