Et Weetschaffswunder
Unter der Überschrift Jubel um Zillche-Ballett schreiben die Kölnischn Nachrichten (NRZ) am 12. Februar 1960: „Die Spielgruppe des Kölner Männer-Gesang-Vereins, ‚et Zillche‘, konnte auch diesmal wieder einen starken Erfolg buchen, nicht zuletzt dank der anheimelnden altkölschen Bühnenbilder von Erich Metzoldt und des immer wier umwerfend komischen Männerballetts, das bei seinen beiden Auftritten wahre Lachsalven entfesselte. […] [Die Handlung] greift in die Zeit nach der Franzosenherrschaft zurück und stellt einen unverschuldet arm gewordenen Bürger mit edem kölschen Adelsnamen Schmitz in den Vordergrund, einen braven Mann, der auf ein Wirtschaftswunder hofft und zum guten Schluß dann tatsächlich einen kostbaren Schatz hebt, nicht ohne die wertvolle Erkenntnis freilich, daß man nicht auf Wunder warten, sondern sie durch kräftige Arbeit selbst schmieden soll. Aber die andlung ist gar nicht so wichtig beim Zillche. Worauf es ankommt, das sind die Gesangseinlagen für die Solisten und für den diesmal besonders stattlichen Chor, sind die köstlichen musikalischen Verulkungen im Orchester und die zwerchfellerschütternden Auftritte des Balletts. […] In den begeisterten Schlußbeifall wurden alle Mitwirkenden einbezogen, nicht zuletzt der tüchtige Oswald Gilles, der wiederom so entzückende musikalische Persiflagen zu Papier gebracht hat (Arrangement: Christoph Klöver), der prachtvolle Chor, die schwungvoll musizierende Kölner Orchester-Gesellschaft 1888 und der regieführende Autor Klaus Rohr.“
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